Dienstag, 31. Juli 2007

Club Bangahs - Headless

Die Club Bangahs geben eine Lehrstunde in “farbiger Musik”, lassen Elemente und Stimmungen aus HipHop, Jazz, Soul. Earth Wind and Fire, Funk und Vielem mehr miteinander verschmelzen - herausgekommen ist eine wahrlich unterhaltsame Mischung aus guten Rhythmen und Stimmungen! Marc Steinmeier und Michael „!BAZZ“ Jackson repräsentieren in einigen ihrer Songs den „Modal Jazz“ und sprechen damit Miles Davis ihre Anerkennung aus. Der Geist von Eric Dolphy, dem ersten „Chill Sound“-Komponisten lebt gleichfalls in den vielschichtigen Werken der Club Bangahs. Weitere Quellen der Inspiration sind die Stacks und Motown Flavour. Die Art und Weise, wie die beiden mit diesen Elementen umgehen, steht im Kontrast zum musikalischen Hintergrund, denn sie vermengen mannigfaltige Einflüsse in einem durchaus experimentierfreudigen Kontext mit verrückten Ideen. Marc Steinmeier komponiert und arrangiert die Musik bei Club Bangahs. Er arbeitete und remixte für große Künstler wie Eminem, LL Cool J, Christina Aguilera, Jungle Brothers und viele weitere. In den Neunzigern war er bereits äußerst erfolgreich mit Nuclear Hyde, einem der Top-Trance Acts der Epoche. Marc ist noch immer ein Musikpionier und hat seine eigenständigen und einzigartigen Sounds stets weiterentwickelt und damit immer wieder neue Standards festgelegt. Michael “!BAZZ” Jackson ist ein überaus passionierter und begabter Komponist, Produzent und Sänger – seine Texte und seine Stimme passen perfekt zu Marcs Kompositionen und nach 2 Jahren Entwicklungszeit und vielen Stunden harter Arbeit präsentieren die beiden ihr Debütalbum. Michael ist besessen von seiner Arbeit und lebt seine Träume aus – jede Sekunde seines Lebens! Die Stimmen von großartigen Vokalisten wie Moe Mitchell, Leverne, Jean Buljaba, Nele, Benjie und Danny D. lassen einen über die vielfältigen musikalischen und menschlichen Kollaborationen staunen. Eine Redakteurin eines großen deutschen Radiosenders kommentiert das Album nach mehrmaligem Hören dann auch treffend: "Überraschend anders und frisch, was einst „Black Music“ genannt wurde und nun nicht nur in einem neuen Licht erscheint, sondern wie der Regenbogen strahlt!"


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